beschreibt Yann-Arthus Bertrand seinen Zugang zur Fotografie.
„Wenn Worte unklar werden, werde ich mich auf Fotos konzentrieren.
Wenn Bilder unzureichend werden, gebe ich mich mit Schweigen zufrieden.“
meinte Anselm Adams.
„Wenn ich die im viereckigen Format gefassten Formen und Farben betrachte,
sehe ich Gefühle und Gedanken, Träume und Wirklichkeiten.
Auch wenn sie nur die Lichtspur sind dessen, was einmal vor der Linse war,
sprechen sie zu mir; sie bedeuten nicht die Oberflächen.
Sie sind die Reflexion im Wortsinn.
Vergangenheit und Gegenwart, Räumlichkeit und Fläche, Ereignis und Projektion,
die Reflexion des Lichts und die Reflexion des Geschehenen kommen in einem
Gegenstand, dem Bild, zusammen.
Ich nehme eine bestimmte Perspektive ein, ich fokussiere auf etwas, ich halte
etwas fest und liefere eine Ansicht.
Die Entwicklung einer eigenen Bildsprache ist eng an die Persönlichkeit
des/r Fotografierenden gebunden.
In meinen Büchern ordne ich meinen Bildern oft Texte zu, teils von benannten
Autoren, teils entstammen sie meinen Assoziationen zum Bild.
Literatur und bildende Kunst entspringen dem gleichen Impuls - sie folgen dem
Wunsch, einer Idee Gestalt zu geben.
Künstlerisches Gestalten ist immer ein Weg, ein Prozeß - nicht das Ankommen ist
das Ziel, sondern das unterwegs sein.
Auf der Seite my books habe ich eine Auswahl meiner Bücher verlinkt.
Das derzeitige Titelbild dieser Seite, setzt diesen Ansatz sehr eindrücklich um - es
verbindet fotografische Technik und ist die Visualisierung eines Textes - es ist
nominiert beim Siena Creative Award 2025/ Kategorie Nature and Landscapes.
Meine Ausrüstung besteht aus der Canon Eos 7D Mark II, einer Leica X und einer
Leica Q
„Ich fotografiere keine
Landschaften, ich fotografiere das Leben“
mf-photography.at