beschreibt Yann-Arthus Bertrand seinen Zugang zur Fotografie.
„Wenn Worte unklar werden, werde ich mich auf Fotos konzentrieren.
Wenn Bilder unzureichend werden, gebe ich mich mit Schweigen zufrieden.“
meinte Anselm Adams.
Bilder entstehen aus Reflexion - im direkten und im übertragenen Sinn -
sie sind Wahrnehmung, Ausdruck, Sprache, Konzentration, Gestaltungsmittel,
Erfahrung, Erinnerung, Lebensweg, Projektion, Phantasie, Illusion.
Deshalb ist die Entwicklung einer eigenen Bildsprache eng an die Persönlichkeit
des/r Fotografierenden gebunden.
„Man braucht innere Freiheit und die eigene innere Zeit, um jenseits von Klischees
und herkömmlichen Normen sehen zu können. Man muss Wahrnehmungsballast
abwerfen.“ schreibt Gabriele von Arnim in Der Trost der Schönheit
In meinen Büchern ordne ich meinen Bildern oft Texte zu, teils von benannten
Autoren, teils entstammen sie meinen Assoziationen zum Bild.
Literatur und bildende Kunst entspringen dem gleichen Impuls - sie folgen dem
Wunsch, einer Idee Gestalt zu geben.
„Sehen ist eine Form sensorischen Denkens.“ meinte Priya Basil
Künstlerisches Gestalten ist immer ein Weg, ein Prozeß -
nicht das Ankommen ist das Ziel, sondern das unterwegs sein.
Auf der Seite my books habe ich eine Auswahl meiner Bücher verlinkt.
Das derzeitige Titelbild der Seite, setzt diesen Ansatz sehr eindrücklich um -
es verbindet fotografische Technik und die Visualisierung eines Textes -
nominiert im Siena Creative Award 2025/ Kategorie Nature and Landscapes.
Meine Ausrüstung besteht aus der Canon Eos 7D Mark II, einer Leica X und einer
Leica Q
„Ich fotografiere keine
Landschaften, ich fotografiere das Leben“
mf-photography.at