beschreibt Yann-Arthus Bertrand seinen Zugang zur Fotografie.
„Wenn Worte unklar werden, werde ich mich auf Fotos konzentrieren.
Wenn Bilder unzureichend werden, gebe ich mich mit Schweigen zufrieden.“
meinte Anselm Adams. Und, wie um dieses Zitat zu ergänzen, meinte Gabriele Nicoleta:
„Schweigen ist oft der lauteste Schrei.“
Beiden gebe ich recht, glaube aber, dass es vereinzelt notwenidig sein kann,
seine Bilder mit Texten zu unterlegen, sie zu kommentieren.
Ich würde es so ausdrücken: Bilder sind eine andere Form von Sprache…
Bilder entstehen aus Reflexion - im direkten und im übertragenen Sinn -
sie sind Wahrnehmung, Ausdruck, Konzentration, Gestaltungsmittel, Erfahrung,
Erinnerung, Lebensweg, Projektion, Phantasie, Illusion und……eben Sprache.
Deshalb ist die Entwicklung einer eigenen Bildsprache eng an die Persönlichkeit
des/r Fotografierenden gebunden.
„Man braucht innere Freiheit und die eigene innere Zeit, um jenseits von
Klischees und herkömmlichen Normen sehen zu können. Man muss
Wahrnehmungsballast abwerfen.“ schreibt Gabriele von Arnim in Der Trost der Schönheit
In meinen Büchern ordne ich meinen Bildern oft auch eigene Texte zu -
vereinzelt auch Zitate.
Denn Literatur und bildende Kunst entspringen für mich dem gleichen Impuls - sie
folgen dem Wunsch, einer Idee Gestalt zu geben.
„Sehen ist eine Form sensorischen Denkens.“ meinte Priya Basil
Künstlerisches Gestalten ist immer ein Weg, ein Prozeß - nicht das Ankommen
ist das Ziel, sondern das unterwegs sein.
Ich stelle hier eine Auswahl meiner Bilder und Bücher vor.
Meine Ausrüstung besteht aus der Canon Eos 7D Mark II (meinem verlängerten
rechten Arm), einer Leica X, einer Leica Q, diversen Objektiven, Filtern…
„Ich fotografiere keine
Landschaften, ich fotografiere das Leben“
mf-photography.at