beschreibt Yann-Arthus Bertrand seinen Zugang zur Fotografie.
Fotografie ist nur zu einem unwesentlichen Teil die Kamera, oder die Technik,
es ist, wer dahinter steht. Wäre der Anspruch der Fotografie „nur“ technische
Perfektion, wäre die Fotografie ein Handwerk. Aber Fotografie kann mehr sein.
Ziel der künstlerischen Fotografie ist es, das Medium Foto als gestalterisches
Ausdrucksmittel anzuwenden.
„Die Entwicklung einer eigenen Bildsprache ist eng an die Persönlichkeit des
Fotografierenden gebunden - seine individuellen Erfahrungen, Erinnerungen,
Gefühle, Gedanken und Visionen.
Licht spielt dabei eine zentrale Rolle, es erzeugt Stimmungen.
Licht ist Sprache, ist Poesie. Mit Licht gestalten, das Wesentliche zum Leuchten
bringen - darum geht es in der Fotografie.“ (Leica)
Ob in der Fotokunst eine sozialkritische, ideologische, politische oder abstrakte
Wirkung erzielt wird - die individuelle und schöpferische Arbeit
des Fotografen/der Fotografin steht dabei im Vordergrund.
In meinen Büchern ordne ich meinen Bildern oft Texte zu, teils von den jeweils
benannten Autoren, teils entstammen sie meinen Assoziationen zum Bild.
Literatur und bildende Kunst entspringen dem gleichen Impuls -
sie folgen dem Wunsch, einer Idee Gestalt zu geben.
Ich erzähle mit meinen Bildern Geschichten. Künstlerisches Gestalten ist immer ein
Weg, ein Prozeß - nicht das Ankommen ist das Ziel, sondern das unterwegs sein.
Eine Auswahl meiner Bücher habe ich auf der Seite „my books“ verlinkt.
Meine Bilder wurden inzwischen mehrfach ausgezeichnet, sind in Galerien
ausgestellt und in verschiedenen Printmedien veröffentlicht.
Meine Ausrüstung besteht aus meinem verlängerten rechten Arm,
der Canon Eos 7D Mark II, einer Leica X und einer Leica Q
„Ich fotografiere keine
Landschaften, ich fotografiere das Leben“
mf-photography.at